If you don’t have a plan, your plan is to fail – heißt ein englisches Sprichwort, das mir sehr gut gefällt. Gerade beim investieren geht es darum, einen Plan zu haben und auf alle Möglichkeiten vorbereitet zu sein. Die meisten Anleger machen den Fehler, sich in ihr favorisiertes Szenario zu verlieben und sich dann zu aggressiv aufzustellen.
Dann passiert das, was im Leben leider immer passiert: Das Schicksal begegnet uns auf den Wegen, auf denen wir versuchen, ihm zu entgehen. Typische Beispiele, wie Menschen am Finanzmarkt pleitegehen, sind zu starke Hebel-Positionen usw. Klar, es hört sich attraktiv an, im Bullenmarkt, wenn alles hochgeht, das Haus zu beleihen usw., aber dann ist der nächste Crash meist nicht weit entfernt, und die Menschen verlieren wieder die Nerven.
Das absurde an der ganzen Situation ist eigentlich, dass der Finanzmarkt wirklich einfach ist. Deshalb leiden so viele erfolgreiche Börsianer am Burnout: Es gibt schlicht in 99 % der Fälle nichts zu tun – und jeder hat eine andere Art, damit umzugehen. Die einen vergeuden ihre wertvolle Lebenszeit mit YouTube, die anderen abonnieren tausend Newsletter und werden auch nicht schlauer.
Das Ziel, das ich mit meinen Beiträgen stetig verfolge, ist, das Signal vom Rauschen zu trennen und nur dann ein Video, einen Beitrag oder ein Update zu machen, wenn es auch wirklich etwas zu sagen gibt.
Lustigerweise stößt das dann bei Aktionskünstlern immer auf Widerstand, weil sie ständig den nächsten Stimulus brauchen – das ist mir aber egal. Mein einziges Ziel an der Börse ist es, ohne viel Arbeit Kohle zu machen. Ich muss dann auch immer schmunzeln, wenn die Menschen nach noch mehr Content fragen usw., obwohl das Setup eigentlich kristallklar ist: Die meisten Menschen stehen sich eben immer selbst im Weg.
Aber nicht nur an der Börse – auch im Business, in der Beziehung oder in der Familie: Man selbst ist oft der größte Feind. Erfolg stellt sich ein, sobald innere Blockaden überwunden sind und man wirklich bereit ist. Dann kommt der Zufall ins Spiel – denn es war fällig und ist einem zugefallen. Das eigentliche Problem: Die meisten Menschen sind einfach noch nicht bereit.
Naja, genug des Geschwafels – wo gehen die Krypto-Preise hin? Natürlich nach oben. Die große Frage ist jedoch: Wann, wie hoch, und welche Coins sowie Aktien am stärksten profitieren werden.
KING DOLLAR geht zurück: Das schreiben wir schon seit Monaten. Auch in den letzten YouTube-Videos und in meiner Investorengruppe habe ich immer wieder darauf hingewiesen: Wenn der USD zurückkommt, können Risiko-Assets florieren.
Meine Erwartung ist, dass der USD auf circa 100 zurückgeht, dann weiter seitwärts läuft und Ende 2025 bis Anfang 2026 wieder ansteigt. Wir sind seit 2008 in einem strukturellen Dollarmarkt.
Die Liquidität wird nun endlich wieder ausgeweitet. Wir haben dennoch das Risiko, dass der Kryptomarkt noch einmal abschmiert, weil wir ein offenes CME-Futures-Gap bei circa 80.000 $ haben und weil die Liquidität eben zeitversetzt wirkt.
Chance zum Nachkaufen?
Sehen wir diesen Rücksetzer, habe ich einige Titel auf meiner Watchlist, um shoppen zu gehen – ich freue mich schon drauf! Aufgrund der Positionierung im Business-Cycle, in dem wir uns gerade befinden, sehe ich die finale Eskalation bei den Risk-Assets Ende 2025. In dieser Welle werde ich Gewinne mitnehmen, denn es stehen plattentektonische Veränderungen im geostrategischen Spiel der Weltmächte an. Die P/Es sind historisch teuer, Liquiditäts- und Risikozyklus werden 2025 umkehren, und es wartet meiner Ansicht nach ein historisch krasser Bärenmarkt auf uns.
Bis dahin gilt: Enjoy the party, but dance near the door.
Ebenso: Bull markets climb a wall of worry.
Gäbe es keine Argumente für die Bären, hätte niemand Cash auf der Seite, das er in den Markt geben kann. Im nächsten Rücksetzer wird dann eine andere Sau durchs Dorf getrieben: Gib dem Affen Zucker … Es gibt immer genug Gründe, nicht investiert zu sein. Manchmal erschleicht mich der Verdacht, dass es sich bei der Börse um einen Manisch-Kranken handelt: Im Bullenmarkt kauft keiner, weil Aktien zu teuer sind, und im Bärenmarkt kauft keiner, weil die Welt gerade untergeht.
Chinesen brauchen einen schwachen Dollar
Die Chinesen brauchen nur einen schwächeren USD, um die Liquidität ausweiten zu können. Während wir auf die nächste große Bewegung am Crypto-Markt warten, hoffe ich, dass du das Wesentliche im Leben nicht aus den Augen verlierst: schnell und ohne Arbeit reich zu werden? Naja, das auch, aber natürlich auch mal die Gedanken schweifen zu lassen und in den Ozean zu schauen …
Wenn dich meine Investorengruppe interessiert und du genaue insights in mein crypto Portfolio erhalten willst, kannst du dich für meine Investorengruppe bewerben und dich auf die Warteliste setzen lassen. Wichtig dabei ist immer zu betonen, welchen Mehrwert du in die Gruppe hineingeben kannst.
Pure Alpha Gruppe: https://balthasar-becker.com/pure-alpha/anfrage/
Beste Grüße,
Balthasar
Balthasar´s Macro View
Musterdepot: Beta und Alpha Portfolio
Investment Strategien
Langfristige Strategie Tipps
Makro Updates
Alle relevanten Informationen in einem Report
Haftungsausschluss & Risikohinweis
Die Inhalte dieses Beitrages dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien, Futures, Indizes, Devisen, ETFs, Kryptowährungen oder Rohstoffen dar. Investitionen können sowohl hohe Gewinne als auch erhebliche Verluste mit sich bringen. Bitte sei dir der Risiken bewusst und investiere nur Kapital, dessen Verlust du finanziell verkraften kannst.