Balthasar´s Börsenbrief September Ausgabe

September Ausgabe - Kurze Zusammenfassung

In der September-Ausgabe des Börsenbriefs liegt der Fokus auf den saisonalen Herausforderungen des Marktes und den Chancen, die sich durch eine mögliche Ausweitung der globalen Liquidität ergeben. Wir beleuchten, warum Diversifikation auch in Zeiten extremer Marktkonzentration wichtig bleibt, und stellen spannende Investitionsmöglichkeiten wie Amazon und Rocket Lab vor, die von langfristigen Wachstumstrends profitieren könnten.

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Wichtige Themen dieser Ausgabe:

  • Schwacher September gefolgt von Jahresendrally? Der September zeigt sich traditionell als schwacher Monat für die Börsen, geprägt von Volatilität und Rücksetzern. Dennoch könnte genau diese Unsicherheit die Basis für eine dynamische Jahresendrallye legen. Mit erwarteten Zinssenkungen der Fed und steigender globaler Liquidität sind die Voraussetzungen für einen starken Schlussspurt im Jahr 2024 gegeben. Die lockere Geldpolitik könnte den Märkten neuen Schwung verleihen, insbesondere wenn die saisonalen Hürden überwunden sind.
  • Was kommt nach der Markkonzentration? Nach einem Jahrzehnt extremer Marktkonzentration, geprägt von wenigen erfolgreichen Aktien wie den „Magnificent Seven“, könnte ein Regimewechsel bevorstehen. Historisch folgt auf solche Phasen eine Zeit, in der Diversifikation wieder lohnenswert ist. Aktive Manager könnten von breiteren Portfolios profitieren, während passive Strategien durch Konzentrationsrisiken gefährdet sind. Obwohl der genaue Zeitpunkt unklar ist, zeigt die Vergangenheit, dass nach einer Konzentrationsphase eine lang anhaltende Diversifikationsperiode folgt, in der Small Caps und Value-Aktien oft besser abschneiden.
  • Steht uns ein Angebotsschock bei Kupfer bevor? Kupfer spielt eine Schlüsselrolle in zahlreichen Industrien, und während die kurzfristige Volatilität durch Rezessionsängste getrieben wird, zeichnet sich langfristig ein Angebotsdefizit ab. Die Nachfrage, insbesondere durch erneuerbare Energien und Elektrifizierung, wächst stetig, während das Angebot aufgrund fehlender neuer Entdeckungen und politischer Unsicherheiten in großen Produktionsländern stagniert. Große Kupferproduzenten investieren lieber in bestehende Minen. Dies könnte in Zukunft zu einem deutlichen Anstieg der Kupferpreise führen und Übernahmechancen bei kleineren Bergbauunternehmen schaffen.

Strategischer Ausblick

Die kürzlich revidierten US-Arbeitsmarktdaten zeigen eine deutlich schwächere Beschäftigungsentwicklung, insbesondere im Informationssektor. Jerome Powell betonte auf der Jackson Hole Tagung, dass die Bekämpfung der Inflation oberste Priorität bleibt, wobei die Fed flexibel auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren will. Zinssenkungen könnten positiv für die Aktienmärkte sein, falls sie durch sinkende Inflation und höhere Arbeitslosigkeit begründet sind. Rezessionsbedingte Zinssenkungen hingegen wären eher negativ für Aktien.

Eine umfassendere Analyse und wie und in was wir investieren, um von den langfristigen Trends maximal zu profitieren und trotzdem für jede Situation abgesichert zu sein, findest du im Börsenbrief. Du kannst den Börsenbrief einen Monat lang kostenlos und unverbindlich testen.

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