War ich zu bullish?

Trump, Trump, Trump … ich denke, die meisten können diesen Namen gar nicht mehr hören. Vom genialen Strategen hin zum narzisstischen Arschloch – ein jeder scheint mittlerweile ein Trump-Kenner zu sein. Wie immer geht es mir bei der ganzen Situation nicht darum, Trump und sein Handeln in ethischen Kategorien einzuordnen. Ich beurteile die Bewegungen – wie immer – ausschließlich aus dem Blickwinkel des Investors, der mit minimalem Zeiteinsatz das maximale Geld verdienen will, um Zeitfreiheit zu erreichen.

Das ist es schlussendlich, was wir alle mit dem Investieren erreichen wollen: Zeitfreiheit heißt für mich, jeden Tag das zu machen, was ich machen will – an dem Ort, an dem ich gerade sein will, und mit der Person, mit der ich gerade Zeit verbringen will. Viele Menschen in meinem Umfeld folgern daraus, dass ich den ganzen Tag faul auf der Haut liege – tja, weiter von der Wahrheit könnte es nicht entfernt sein.

Dass ich keine Arbeit habe, meinen Lebenstraum aus meinem Portfolio finanziere und über Zeitfreiheit verfüge, heißt nicht, dass ich ein passives Leben führe. Heute war ich zum Beispiel in der Wüste am Felsen klettern, habe köstliche ägyptische Speisen gekostet und war auf dem Meer kitesurfen. Zwischendrin hatte ich einige wichtige Calls, um meine Visionen zu verwirklichen: Ich will eine Investoren-Community aufbauen, um möglichst vielen Menschen maximalen Mehrwert zu bieten. In all meinen Produkten geht es immer darum, die Teilnehmer dabei zu unterstützen, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. So sieht mein Leben in etwa aus.

Gleichzeitig blicke ich gierig auf die Börsen, weil die aktuellen Kurse für langfristige Einstiege super attraktiv sind. In meinem privaten Alpha-Depot baue ich gerade massiv Risikopositionen aus. Denn eine Sache ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Langfristig steigen die Börsen, und jeder Rücksetzer von über 20 % war bisher eine Kaufchance.

Wie geht es nun weiter mit Donald Trumps Handelskrieg? Was führt Donald Trump wirklich im Schilde? Ist das alles irrational oder ein genialer Masterplan? Genie oder Wahnsinn? Ich glaube, es ist eine Melange aus beidem. Ich denke, dass Trump genau weiß, was er tut – was nicht heißt, dass er sich nicht verzocken kann. Wir sehen zum Beispiel, dass der Anleihenmarkt Mr. Donald einen Strich durch die Rechnung gemacht hat: Der wichtigste Chart auf dieser Erde – die zehnjährige Anleihenrendite – ist innerhalb der letzten Tage stark gestiegen, was Trump sofort zum Zurückrudern gebracht hat.

Langfristige Zuschauer des YouTube-Kanals wissen: Die wichtigste Komponente für die zukünftige Entwicklung an der Börse ist die Liquidität. Man kann anhand der Liquidität etwa 90 % der Kursbewegungen bei Krypto nachvollziehen. Aber auch der Zusammenhang zwischen Liquidität und Nasdaq ist unglaublich stark. Interessanterweise hat die globale Liquidität auch diesen Crash vorausgesagt: Da sie im letzten Quartal 2024 stark zurückgegangen ist, war mir und den Mitgliedern meiner Investorengruppe klar, dass das Risiko eher auf der Downside als auf der Upside lag. Ich habe deshalb den Investoren meiner Gruppe geraten, Risikopositionen eher abzubauen, sofern sie zu viel davon im Portfolio hatten.

Nun haben wir allerdings eine andere Situation: Die Liquidität steigt das gesamte erste Quartal über. Was ist also im zweiten Quartal zu erwarten? Eine Erholung an den Risikomärkten. Niemand achtet gerade auf die Liquidität, weil alle auf Trump schauen. Aber auch Trump will nicht, dass die Börse langfristig fällt. Er will seine Macht gerade einfach ausnutzen, um das Maximum für die USA herauszuholen. Sowohl Bitcoin als auch die Nasdaq sollten also bald eine starke Gegenbewegung in Richtung Allzeithochs hinlegen. Ob wir dann neue Allzeithochs sehen werden, steht noch in den Sternen.

Bis dahin geht es zu 100 % darum, seine Emotionen zu managen, um sich nicht selbst zu boykottieren. Das mag sich jetzt vielleicht ein wenig extrem anhören, aber meistens stehen wir uns selbst am meisten im Weg, wenn es darum geht, unsere Ziele zu erreichen. Es geht häufig darum, die inneren Widerstände zu überwinden: all die Zweifel, Ängste und Sorgen, die uns davon abhalten, unsere Träume zu leben. Tja – lieber bekanntes Unglück als unbekanntes Glück ist die Devise der meisten Menschen.

Auch jetzt macht es keinen Sinn, 100-mal am Tag das Portfolio zu checken. Es geht eher darum, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie viel Prozent seines Portfolios man welchem Risiko aussetzen will. Die aktuelle Situation ist damit eine super Gelegenheit, um ehrlich mit sich selbst zu sein: Als crypto hochging, hattest du vermutlich nicht genug im Portfolio und dachtest: Die Volatilität, wenn es einmal runtergeht, halte ich locker aus – langfristig geht’s schließlich immer hoch … tja. Jetzt kann jeder Investor einmal in Ruhe nachdenken, wie viel Risiko er wirklich verträgt.

Und denk dran: Volatilität ist nicht das Gleiche wie Risiko. Risiko ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Asset langfristig fällt. Volatilität ist eine Chance – ein Resultat aus der Angst der Menschen. Ich habe mein gesamtes Geld mit der Angst der Menschen verdient, weil ich dann gekauft habe, als niemand kaufen wollte. UND – wichtiger Zusatz – weil ich mit der Wahl meiner Titel recht behalten habe. Es kann natürlich auch anders laufen.

Halt die Ohren steif – bis zur nächsten Woche!

Balthasar

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Die Inhalte dieses Beitrages dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien, Futures, Indizes, Devisen, ETFs, Kryptowährungen oder Rohstoffen dar. Investitionen können sowohl hohe Gewinne als auch erhebliche Verluste mit sich bringen. Bitte sei dir der Risiken bewusst und investiere nur Kapital, dessen Verlust du finanziell verkraften kannst.

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